Auch in der Arbeitswelt passieren immer wieder lustige Sachen (alles wahre Begebenheiten!!):
- Rotsüchtig
3 Rote Karten haben Fußball-Profi Andy McLaren zum Kandidaten für das Guinness-Buch der Rekorde gemacht.
In der Zweitliga-Partie seines Klubs FC Dundee in Clyde war er wegen eines groben Foulsspiels vom Platz geflogen, hatte auf dem Weg in die Katakomben einem Gegenspieler ins Gesicht geschlagen und schließlich ein Loch in die Kabinentür des Schiedsrichters getreten.
- Ehrliche Aussage vor Gericht
Richter: Ihr Name ist Peter Wilhelm Müller?
Peter: Jawohl, Herr Richter.
Richter: Familienstand?
Peter: ledig
Richter: Haben Sie Kinder?
Peter: Nicht, dass ich wüsste, Herr Richter.
- Haare
"Die Haare des Räubers waren so wie Ihre. Nur dichter. Aber er war ja auch ein junger Mann."
68 Jahre alte Zeugin zum Vorsitzenden, den diese Abstufung angesichts seines Alters von 50 Jahren sichtlich überraschte.
- Feind = Freund?
Laurenz Meyer, 57, Bundestagsabgeordneter der CDU hatte mit Fragen von Kindern aus dem Kika-Fernsehen zu kämpfen.
Sie wollten wissen: "Haben Sie Feinde in der Politik?"
Woraufhin Meyer sich nachdenklich um eine Antwort bemühte: So würde er es nicht sagen, das höre sich auch "so hart an".
Es gebe schon mal Leute, die "über die Stränge schlagen", aber dann träfe man sich wieder und "dann ist es auch meistens wieder gut". "Feinde" sei "ein schlimmes Wort".
Da fragte eine Kinderstimme aus dem Hintergrund: "Und Parteifreunde?"
Meyer schnell: "Ja, so kann man es sagen. Das ist ein nicht so schlimmes Wort wie 'Feinde'!"
- Der Teufel
"Ich habe schon einmal vom Teufel geträumt. Er sah übrigens aus wie Sie."
Rainhard Marx, Erzbischof von München zu einem Reporter der Zeitung "Bild am Sonntag" während eines Interviews.
- Gegendarstellung
Ein Auszug aus der Freizeit Revue:
"Gegendarstellung. In der "Freizeit Revue" Nr. 7 vom 6. Februar 2008, auf Seite 10, schreiben Sie in einem Artikel mit der Überschrift "Gegendarstellung!" über mich:
"Herr Jauch hat eine diebische Freude an Gegendarstellungen."
Hierzu stelle ich fest: Ich habe keinerlei Freude an Gegendarstellungen.
Potsdam, den 20.2.08, Günther Jauch.
Herr Jauch hat Recht. Die Redaktion."
- Dumm gelaufen...
Christian Estrosi, 50, französischer Minister für Raumordnung brachte per Amtsgewalt einen Schnellzug zum Halten.
Der zur konservativen Regierungspartei UMP gehörende Minister wollte eiligst zu einem Termin in der nordfranzösische Kleinstadt Toul.
Wegen des schlechten Wetters enschied sich Estrosi für die Bahn. Im Schnellzug Paris-Nancy stellte der Minister überrascht fest, dass ein fahrplanmäßiger Halt in dem Städtchen nicht vorgesehen war.
Ein Problem, das der eilige Politiker zu lösen wusste. Er griff zum Handy, telefonierte mit seinen Mitarbeitern, die informierten den zuständigen Polizeipräfekten, der ließ seinene Einfluss bei der Bahnbehörde spielen, und der Zug kam wie vorgesehen außerplanmäßig im Bahnhof von Toul zum Stehen.
Doch der ahnungslose Lokführer hatte die elektronisch gesteuerten Türen nicht entriegelt, sondern nur pflichtgemäß auf das Haltesignal reagiert, bevor er die Fahrt in Richtung Nancy fortsetzte.
Dort konnte der wütende Minister endlich aussteigen, um dann einen Regionalzug in die Gegenrichtung, nach Toul, zu nehmen.
- Gleichheit vor dem Gesetz
Horst Seehofer, 57, Bundeslandwirtschaftsminister, musste erfahren, wie sehr die Staatsgläubigkeit auch in den Reihen der deutschen Polizei gelitten hat.
Als sein Chauffeur nachts um halb 2 auf dem Berliner Kaiserdamm in eine Verkehrskontrolle geriet, sagte der lässig:
"Herr Wachtmeister, ich bin mit dem Minister unterwegs!"
Der Polizist erwiderte kühl: "Da kann ich auch nichts dafür."
Der Fahrer musste den Motor abstellen und sich einer ausgiebigen Kontrolle unterwerfen, bei der die Papiere sowohl des Chauffeurs als auch des Ministers genauestens überprüft wurden.
- Botschafter in Sexkluft erwischt - Diplomat wird aus El Salvador abberufen
Jerusalem. Völlig betrunken und in sadomasochistischem Outfit ist der israelische Botschafter in El Salvador erwischt worden. Ein Vertreter des israelischen Außenministeriums in Jerusalem bestätigte einen entsprechenden Bericht der Zeitung "Maariv". Das Blatt hatte berichtet, die Polizei in der Hauptstadt von El Salvador, San Salvador, habe den Botschafter Tsuriel Rephael fast nackt auf der Straße aufgelesen.
Er habe nur Accessoires für sadomasochistische Sexspiele am Körper getragen.
Trotz seiner Trunkenheit habe er sich den Beamten eindeutig als Botschafter zu erkennen gegeben. Der Außenamtsvertreter sagte, der Diplomat sei nach dem Vorfall umgehend abberufen worden und werde so schnell wie möglich ersetzt.
- Nonnen und Priester gehen aufeinander los
Nikosia. In einem Konvent auf Zypern sind Nonnen und Priester aneinander geraten - wegen Geldes. Zankapfel sind Klostergüter, um deren Verwaltung beide Seiten seit Monaten erbittert streiten.
Nach Polizeiangaben gingen Parteigänger der Interessengruppen mit Messern und anderen spitzen Gegenständen aufeinander los.
2 Streithähne erlitten Stichverletzungen, 2 weitere wurden wegen Widerstands gegen die Polizei verhaftet.
- Verwehungen
12 Züge fielen Anfang April auf der Strecke Düsseldorf-Köln komplett aus, 13 mussten umgeleitet werden, weitere 27 waren verspätet. Knapp 4 Stunden Chhaos. Verärgert, aber im Grunde wenig erstaunt wartet der Wartende auf dei Erklärung der Bahn. Und staunt, als sie kommt. Nein, nicht Laub, Schnee, Hitze, Klälte, Attentäter oder Lebensunlustige verzögerten die Pünktlichkeit.
Schuld waren dieses Mal: Erdbeeren! Diese waren von einem Landwirt mit Folie abgedeckt, welche vom Wind auf die Gleise verweht wurden.
- Schulleiterin verpügelte eine Lehrerin - neue Direktorin hielt die Kollegin für eine Schülerin...
Kuala Lumpur. Weil sie mit einer Schülerin verwechselt wurde, ist eine Lehrerin in Malaysia von der Schulleiterin verprügelt worden. Sie habe Kampfsportkleidung getragen und sei gerade dabeigewesen, ihre Schüler zurück in den Klassenraum zu treiben, als ihr die Direktorin plötzlich Stockhiebe verpasst habe, berichtete die Lehrerin.
Die Direktorin habe ihr und mehreren Schülern auf das Gesäß geschlagen. "Ich habe mich geschämt, weil es alle Schüler mitbekamen."
Die Direktorin entschuldigte sich, wie die Nachrichtenagentur Bernama berichtete, und sagte, sie habe die Lehrerin für eine Schülerin gehalten.
Dennoch reichte die Betroffene Beschwerde bei der Lehrergewerksschaft ein.
Die Lehrerin: "Auch wenn sie mich nicht kannte, weil sie erst vor 2 Wochen an die Schule gekommen ist - sie hätte mich wenigstens fragen müssen."
- Aliens
Wer einmal mit Ausserirdischen telefonieren wollte, kann dies jetzt tun.
Ein amerikanischer Anbieter strahlt die Anrufe mittels einer
Sattelitenschüssel ins All. Jedoch kostet die Gesprächsminute hier 3,99
Dollar und das Gespräch dürfte recht einseitig sein.
- Tippfehler
Ein harmloser kleiner Tippfehler beim Finanzamt Sankt Augustin hatte dazu geführt, dass einem Steuerzahler eine Steuerforderung von stolzen 287 Millionen Euro ins Haus flatterte.
In seiner Steuererklärung hatte der Mann die zu versteuernden Einnahmen von zunächst 11.000 auf 17.000 Euro korrigiert.
Beim Finanzamt waren die beiden Beträge aber nicht ausgetauscht, sondern hintereinander geschrieben worden, so dass ein Milliardenbetrag entstand.
Und daraus leitete sich dann entsprechend die millionenschwere Steuerforderung ab.
Doch es kam noch schlimmer:
Der Steuerzahler schaltete, nachdem er sich von dem Schock erholt hatte, sofort einen Anwalt ein.
In kürzester Zeit konnte dieser Klarheit in die Sache bringen. So weit so gut...
Der Anwalt jedoch setzte dem Millionending noch eins drauf: Unter Verweis auf den Streitwert von 287 Millionen verlangt der Jurist nun ein Honorar von 2,3 Millionen Euro.
Nun muss das Gericht entscheiden, ob der Streitwert zu Recht angesetzt wurde und wer für den Schaden aufkommen muss...
- Jugendlicher überfiel Eisdiele seines Vaters
Ein Überfall auf eine Eisdiele in Essen, der einen großen Polizeieinsatz auslöste hat sich im Nachhinein als Dummer-Jungen-Streich entpuppt.
Die vier mit Sturmhauben maskierten "Täter" waren der Sohn (17) des Eisdielenbesitzers und drei seiner Freunde. Zwölf Polizisten hatten das mit Holzknüppeln bewaffnete Quartett überwältigt und festgenommen.
- Lange Haftstrafen für Suppen-Betrug
San Francisco. Knapp ein Jahr nach dem Fund eines Fingerstücks in der Chili-Suppe eines kalifornischen Restaurants ist ein Ehepaar verurteilt worden.
Anna Ayala (49) muss für 9 Jahre hinter Gitter, ihr Mann, der den Finger besorgt hatte, erhielt 12 Jahre.
Das Paar muss über 20 Mio. Dollar an die Restaurantkette Wendys zahlen. Habgier habe das Paar dazu verleitet, den Vorfall zu inszenieren, um Schadenersatz zu kassieren, so der Richter. Der schlagzeilenträchtige Fingerfund hatte zu Umsatzeinbußen und Entlassungen geführt.
Der Polizei gelang es, die Herkunft des Fingers zu klären: Ein mit dem Paar befreundeter Mann hatte die Fingerkuppe bei einem Unfall verloren.
- Gesetz gescheitert - zu viele fehlten
Iraks Parlament hat über ein Gesetz beraten, mit dem Abgeordneten bei wiederholter Abwesenheit das Mandat entzogen werden kann. Die Gesetzespläne wurden aber zunächste auf Eis gelegt - es waren zu wenig Parlamentarier anwesend.
- Bahn
Im Dortmunder Hauptbahnhof waren die Anzeigetafeln für Reisende vor kurzem eine längere Zeit
ausser Betrieb, da der dafür zuständige Rechner seinen Dienst quittiert
hat. Bei dem Rechner handelt es sich um einen Commodore 64 aus den
achtziger Jahren der immerhin zwanzig Jahre seinen Dienst versah.
- Namensgebung...
Die Namensgebung für Automobile ist in globalisierten Zeiten wie diesen eine heikle Sache. Was in einem Land und einer Sprache flott und phantasievoll klingt, bedeutet in einer anderen Region und Zunge womöglich etwas ganz und gar Unaussprechliches.
Es gibt inzwischen eine ganze Reihe von Beispielen für Autonamen, die als glamouröses Wortgeklingel gedacht waren und dann in bestimmten Sprachen doch nur Gelächter auslösen. Mitsubishi etwa musste vor Jahren diese Erfahrung mit dem Geländewagen Pajero machen. In Spanien bedeutet das Wort in der Umgangssprache "Wichser" und ist also komplett untauglich, um als Schriftzug ein teures Massenprodukt zu zieren. Weshalb das Mitsubishi-Modell in spanischsprachigen Ländern flugs in Montero umbenannt wurde.
Ford legte vor Zeiten in Deutschland eine linguistische Bauchlandung mit dem Sportwagen Probe hin. Wer will schon ein Auto kaufen, um dann doch nur Probe-Fahrer zu sein. Volkswagen kam mit dem Modell Vento in Italien auf sprachliche Abwege, denn dort wird mit dem dynamisch klingenden Begriff auch der Leibeswind bezeichnet, vulgo: der Furz. Jetzt hat es Smart erwischt.
Der kommende Viersitzer der Marke heißt, damit es auch jeder, der ein wenig Englisch versteht, auf Anhieb begreift, forfour. Für italienische Ohren jedoch klingt forfour fast genauso wie forfora, wie ein aufmerksamer SPIEGEL-ONLINE-User bemerkte. Mit forfora allerdings kommt man nicht flott und fesch von A nach B, sondern geht zum Friseur oder zum Haarewaschen unter die Dusche. Das Wort heißt nämlich Schuppen.
- Piercing
Nach Piercings für Bauchnabel, Zunge und anderen Körperteilen bietet eine
Autolackiererei aus Delmenhorst jetzt Piercings für Autos an. Schon ab 90
Euro hat man die Möglichkeit sein Auto auf diese umgewöhnliche Art
"verschönern" zu lassen.
- Junge Kellnerin bekam üppiges Trinkgeld...
Stockholm - Die Kellnerin Josefin Justin (19) hat als Trinkgeld einen Porsche geschenkt bekommen.
"Aftonbladet" berichtete, die SChwedin habe zunächst an einen Jux geglaubt, als sie eine Woche zuvor eine Gruppe älterer Männer im "Café Juniskär" in Njurunda bei Sundsvall bedient hatte und am Ende von einem Gast ausdrücklich einen Porsche als Trinkgeld versprochen bekam. Der ein paar Tage später ausgehändigte PPorsche 924 (Baujahr 1979) erwies sich als nicht mehr ganz taufrisch, er hat aber noch einen Wert von etwa 30.000 Kronen (ca. 3200 Euro) und fährt einwandfrei.
- Seelöwe verschwunden...
Einer der beiden Seelöwen aus der ZDF-Fernsehserie "Hallo Robbie" ist bei Dreharbeiten auf Rügen ausgebüxt. "Gordy" jage offenbar in der Ostsee nach Heringen, sagte ein Sprecher von Phönix-Film am Freitag.
Das Filmteam und der Seelöwen-Trainer sind optimistisch, dass "Gordy" zurück kommt - wie schon zwei Wochen zuvor.
- Nüchtern?
Ein Opfer-Anwalt aus dem Emsland hatte nur noch einen Spruch für den Essener Staatsanwalt übrig, als dieser ein Strafverfahren wegen Körperverletzung einstellen wollte, weil der Angeklagte "sehr betrunken" gewesen sei:
"Der hatte 1,39 Promille. Bei uns in Norddeutschland sagt man dazu: Nüchtern!"
- USA - Spammer muss US$ 11,2 Milliarden zahlen
Wer das Internet missbraucht, darf keine Gnade erwarten: die-
ses klare Signal senden zwei aktuelle Urteile aus den USA und
Australien aus. So hat ein US-Gericht einen Spammer aus Flori-
da zu einer rekordverdächtigen Entschädigungszahlung von umge-
rechnet EUR 9,2 Milliarden (!) verurteilt. Nur auf den ersten
Blick besser erwischt haben es zwei Domain-Betrüger in Austra-
lien, die umgerechnet "nur" EUR 1,43 Mio. an Schadensersatz
bezahlen müssen.
Der im US-Bundesstaat Iowa ansässige Internet-Provider CIS In-
ternet Services hatte den Spammer James McCalla aus Florida auf
Schadensersatz verklagt, nachdem dieser geschätzte 280 Millio-
nen eMails mit Werbung für Kredite und Schuldentilgung unter
Verwendung der Domain cis.net versandt hatte. Am Tag vor Weih-
nachten sprach der District Court for the Southern District of
Iowa unter Vorsitz von Richter Wolle sein Urteil: McCalla wur-
de verurteilt, US$ 11,2 Milliarden an Schadensersatz an CIS zu
bezahlen
- Dreiste Diebin stahl Fahrer Taxi
Eine dreiste Diebin hat in Dortmund ein Taxi zum "Leihwagen" gemacht. Sie war in das Taxi gestiegen und hatte sich zu einer Tankstelle chauffieren lassen.
Dort bat sie den Faher, ihr Bier und Zigaretten zu holen. Den Schlüssel möge er bitte stecken lassen, da sie Radio hören wolle. Im Verkaufsraum konnte der verdutzte Fahrer dann gerade noch sehen, wie sien Taxi davonfuhr. Die Polizei konnte die Frau wenig später stellen.
- Verkaufserfolg nach Tipp von bin Laden
Das jüngste Tonband mit neuen Terrordrohungen von Osama bin Laden hat einem amerikanischen Buchautor einen überraschenden Verkaufserfolg beschert.
In der am vergangenen Donnerstag ausgestrahlten Botschaft empfahl bin Laden den Band "Rogue State" (Schurkenstaat) von William Blum. Der Historiker greift darin die US-Außenpolitik scharf an.
Auf der Hitliste des Internet-Buchladens Amazon.com schnellte das Werk von Platz 205.763 auf Rang 26 vor. Blum (72) ließ sich nicht darauf ein, die Lese-Empfehlung zu verdammen.
- Dialoge aus dem Gericht (I):
Frage (F): Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten vorgenommen?
Antwort (A): Alle meine Autopsien nehme ich an Toten vor.
(Gott-sei-Dank)
F: Erinnern Sie sich an den Zeitpunkt der Autopsie?
A: Die Autopsie begann gegen 8:30 Uhr.
F: Mr. Denningten war zu diesem Zeitpunkt tot?
A: Nein, er saß auf dem Tisch und wunderte sich, warum ich ihn autopsiere.
(das hat Herr Anwalt noch taktvoll überhört ... aber ...)
F: Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls gemessen?
A: Nein.
F: Haben Sie den Blutdruck gemessen?
A: Nein.
F: Haben Sie die Atmung geprüft?
A: Nein.
F: Ist es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie ihn autopsierten?
A: Nein.
F: Wie können Sie so sicher sein, Doktor?
A: Weil sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.
F: Hätte der Patient trotzdem noch am Leben sein können?
A: Ja, es ist möglich, dass er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.
(diese Antwort hat den Arzt 3.000 Dollar Strafe wegen Ehrenbeleidigung gekostet. Er hat sie wortlos, aber mit Genugtuung bezahlt.)
- Dialoge aus dem Gericht (II):
F: Wann ist Ihr Geburtstag?
A: 15.Juli.
F: Welches Jahr?
A: Jedes Jahr!
- Dialoge aus dem Gericht (III):
Ein Richter fragt die Angeklagte:
F: Die Empfängnis des Kindes war also am 8.August?
A: Ja.
F: Und was haben Sie zu dieser Zeit gemacht?
- Dialoge aus dem Gericht (IV):
F: Alle Deine Antworten müssen mündlich sein, OK? Auf welche Schule bist Du gegangen?
A: Mündlich!
- Olympia
Dank Olympia ist zwei Insassen eines Gefängnisses der thailändischen
Hauptstadt Bangkok die Flucht geglückt. Durch die stattfindende Olympiaübertragung waren die Wärter dermassen abgelenkt, dass Sie vergaßen die
Türen der Zellen zu schliessen. Während der Häftling bereits kurz nach
seiner Flucht wieder gestellt werden konnte, ist der andere Entflohene noch
immer auf der Flucht.
- Arbeitsamt nicht betretbar
Alles dicht: Ein böser Scherzbold (oder frustrierter Jobsuchender) hat am Montag im Arbeitsamt Höxter die Türen mit Klebstoff zugekleistert.
Die rund 20 Mitarbeiter kamen nicht in ihre Büros. Die Polizei fahndet nach dem Täter.
- Der angeklagte Richter
Wegen eines vorgetäuschten Mordanschlags wird ein Richter in München angeklagt.
Dieser hatte im Amtsgericht Schongau 2 Schüsse in die Wand abgefeuert und dann Alarm geschlagen.
Der Polizei sagte er, ein unbekannter habe die Tür aufgerissen, geschossen und sei sofort weggerannt. Er habe den Täter nicht gesehen, weil er mit dem Rücken zur Tür gestanden habe.
Anschließend meldete er sich für mehrere Wochen arbeitsunfähig.
Sein Motiv war offenbar Arbeitsüberlastung.
- Klingelnder Gerichtsvollzieher löste Explosion aus
Der Gerichtsvollzieher rückte am Morgen zur Zwangsräumung in einem Bremer Reihenhaus an. Als er den Klingelknopf drückte, flog das Haus in die Luft.
Der etwa 40 Jahre alte Mieter zog sich schwere Brandwunden zu und wurde durch die Wucht der Detonation in den Vorgarten geschleudert. Er wird in einer Hamburger Spezialklinik behandelt. Sechs weitere Menschen wurden leicht verletzt - unter ihnen der Gerichtsvollzieher und zwei Möbelpacker.
Die Polizei geht von einer Gasexplosion aus. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Räumung sei der Grund dafür vermutlich eher im persönlichen als im technischen Bereich zu suchen, sagte ein Sprecher.
Die Druckwelle riss nach Angaben der Feuerwehr in dem zweigeschossigen Haus die Fenster aus den Angeln. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite zersprangen an drei Häusern die Fensterscheiben. In der betroffenen Wohnung brach ein Brand aus, den die Feuerwehr aber schnell unter Kontrolle hatte. Sie verhinderte auch ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude.
In dem Reihenhaus mit drei Wohnungen leben drei Männer. Die beiden anderen Bewohner waren zum Zeitpunkt der Explosion nicht zu Hause.
- Brückenbau
Aufgrund unterschiedlicher Höhenbezugspunkte der Schweiz (Mittelmeer) und
Deutschlands (Nordsee) kam es beim Bau einer Brücke über den Rhein zu einer
"Stufe" in der Brücke von 54 Zentimetern.
Verbunden werden sollte der deutsche und der schweizerische Teil der Stadt Laufenburg.
- Wahrscheinlichkeit
Der Physiker Stephen Unwin, der an der Columbia-Universität Risikoforschung betreibt, hat die Wahrscheinlichkeit der Exitstenz eines allmächtigen Wesens berechnet.
Sie liegt bei exakt 67 Prozent. Zusammengefasst hat er seine Berechnungen in dem Buch "The Probability of God".
Seiner Meinung nach ist die Exitstenz Gottes eine rein statistische Frage.
-
Unauffällige Einbrecher
Die Polizei in Paderborn konnte 2 Einbrecher in ihrem Wagen fangen: sie waren nicht angeschnallt, an den Autotüren war der Rost bereits durchgekommen, an der Tanköffnung befand sich anstelle eines Deckels nur ein Lappen und die TÜV-Plakette auf dem Nummernschild war manipuliert. Desweiteren waren beide Führerscheine gefälscht und im Auto schließlich konnte das Diebesgut gefunden werden.
- Rugby mit Mörser-Granate
Johannesburg - Die beiden Arbeiter einer Papierfabrik im südafrikanischen Heidelberg, die mit dem 35 Zentimeter langen verrosteten Metallteil Rugby spielten, wurden erst durch einen Vorgesetzten gestoppt: "Ich schaute nach und konnte nicht ganz ausmachen, was es war. Einer der anderen Betriebsleiter kam dann und erklärte, es sei eine Bombe", berichtete Manager Gomal Mansoor der Zeitung "Beeld" am Dienstag.
Tatsächlich handelte es sich um eine Mörser-Granate aus den siebziger Jahren, stellte die herbeigerufene Polizei fest - und machte den Sprengsatz unschädlich.
- Der Anwalt und die Zigarren
Charlotte, North Californien, ein Rechtsanwalt kaufte eine
Kiste sehr seltener und teurer Zigarren, und versicherte
sie gegen Feuer und andere Dinge. Innerhalb eines Monats
rauchte er die ganze Kiste dieser großartigen Zigarren und
vor der ersten Premiumbezahlung seiner Police, meldete der
Rechtsanwalt Ansprüche gegenüber der Versicherungs-
gesellschaft an. In seiner Forderung gab der Rechtsanwalt
an, die Zigarren gingen in einer "Reihe von kleinen Feuern"
verloren. Die Versicherungsgesellschaft weigerte sich zu
zahlen, aus folgendem einleuchtendem Grund: Der Mann
habe die Zigarren geraucht.
Der Anwalt klagte .... Und bekam Recht!
In den zugrundegelegten Regeln, stimmte der Richter der
Versicherungsgesellschaft zu, das die Forderung
leichtsinnig/irrsinnig ist. Der Richter entschied dennoch,
da der Rechtsanwalt die Police der Gesellschaft hatte,
in welcher ihm zugesichert wurde, daß seine Zigarren
versichert seien und ihm garantiert wurde, daß sie auch
gegen Feuer geschützt sind, ohne zu benennen welche
Arten von Feuer nicht akzeptierbar sind, daß die
Gesellschaft verpflichtet ist die Forderungen zu bezahlen.
Statt eines langen und kostspieligen Berufungsprozesses,
akzeptierte die Versicherungsgesellschaft die Entscheidung
und zahlte dem Anwalt $ 15.000,00 für den Verlust seiner
seltenen Zigarren durch "Feuer".
Nun kommt das Beste....
Nachdem der Anwalt den Scheck eingelöst hatte, ließ die
Versicherunggesellschaft ihn verhaften wegen 24 facher
Brandstiftung!!! Seine eigenen Versicherungen und
Aussagen vom vorherigen Fall wurden gegen
ihn benutzt, der Anwalt wurde schuldig gesprochen,
sein versichteres Eigentum mutwillig in Brand gesetzt zu
haben und wurde zu 24 Monaten Haft und einer Geldstrafe von 24.000,00 $ verurteilt.
Dieses mal erreichte mich per Mail zwar keine wahre Begebenheit, aber der Inhalt ist so zutreffend, dass ich folgende nette Auflistung trotzdem präsentieren möchte:
Woran merkt man, dass man bereits die Schnauze voll hat vom 21. Jahrhundert?
- Du versuchst beim Mikrowellenherd Dein Passwort einzugeben ....
- Du weißt nicht, dass man Solitaire auch mit echten Karten spielen
kann...
Du hast 15 verschiedene Telefonnummern um Deine 3-köpfige
Familie zu erreichen........
- Du chattest mehrmals pro Tag mit einem Typen in Südamerika,
weißt aber nicht, wann Du zuletzt mit Deinem Nachbarn gesprochen
hast......
- Du kaufst Dir einen neuen Computer und eine Woche später ist er
veraltet.......
- Der Grund, warum Du den Kontakt zu Deinen Freunden verlierst ist,
weil sie keine E-Mail Adresse besitzen........
- Du weißt nicht, mit welcher Briefmarke man einen Standardbrief
frankiert........
- Für Dich bedeutet organisiert sein, verschiedenfarbige Post-It zu
besitzen.......
- Die meisten Witze, die Du kennst,hast Du in E-mails [Anmerkung: oder auf Homepages wie dieser!!] gelesen........
- Du gibst den Firmennamen an, wenn Du am Abend zu Hause das
Telefon abnimmst.........
- Du drückst Zuhause die "0" um beim Telefonieren
rauszukommen......
- Du sitzt seit 4 Jahren am gleichen Schreibtisch, und hast dort für
drei verschiedene Firmen gearbeitet.......
- Das Firmenschild wird einmal pro Jahr dem Corporate Design
angepasst.......
- Wenn Du einen 90Minuten Film im Fernsehen gucken willst, musst
Du Dir drei Stunden Zeit nehmen wegen der Werbeunterbrechungen.....
- Du suchst verzweifelt die Tasten "STRG, ALT und ENTF" auf deiner
Fernbedienung, wenn der Fernseher auf Grund einer Sendestörung
rauscht...
- Deine Visitenkarte ist auf der Vorderseite Deutsch, auf der
Rückseite
Englisch. Beide Seiten unterscheiden sich nur durch die (+49)....
- Du hast ein konfigurierbares Programm, das Dir die Anzahl Tage
bis zur
Pensionierung berechnet. Das "Arbeitsende-Jahr" hast du schon 5x
korrigiert.....
- Du arbeitest von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr, davon die ersten 6
Stunden
fürs Finanzamt...
- Die Verkehrslage ließ es noch nie zu, in Deinem Auto den vierten oder fünften Gang auszutesten...
- Deine Eltern beschreiben Dich und Deinen Beruf mit "er/sie macht was mit Computern".......
- Du hast diese Liste gelesen und dauernd genickt.......
- Du überlegst, an wen Du diese Liste per Email weiterleiten kannst........
.........Was für eine Welt.........
Bis dann mal wieder im 21. Jahrhundert!
-
Technik kostet zu oft Zeit
Auf Deutsch: Das, was Digitaltechnik an Rationalisierungen und Effektivierungen ermöglicht, verhindert sie selbst durch Komplexität und Verletzlichkeit. Vor sechs Jahren gab ein IT-Unternehmen mit einem in blauen Farbtönen gehaltenen Firmenemblem eine Studie in Auftrag, die nie an die Öffentlichkeit gelangte. Eigentlich sollte die feststellen, in welchem Maße digitale Bürotechnologie Standardabläufe verbesserte. Die Studie empfahl kleineren Unternehmen die Rückkehr zu Aktenschrank und Karteikarte: EDV, wie man das damals noch nannte, kostete mehr Zeit und Geld, als sie einbrachte.
- Geschickter US-Botschafter
Als im Juni dieses Jahres der US-Botschafter in Bolivien 4 Tage vor den dort stattfindenden Wahlen die bolivianische Bevölkerung aufforderte, auf keinen Fall den Kandidaten der Sozialisten zu wählen, hatte das folgenden Effekt:
der Prozentuale Stimmenanteil, um den die Wählerschaft der Sozialisten nach dieser Warnung zunahm, betrug satte 198 % !!!
- Tierschwund im Streichelzoo
Ein unerklärlicher Tierschwund im Recklinghausener Streichelzoo wurde jetzt
geklärt: zwei Tierpfleger sollen nach Angaben der Polizei zwei Kameruner
Schafe sowie mehrere Hühner geschlachtet und anschließend gegrillt haben.
- Keine Starterlaubnis für "fliegende Kartoffelsäcke"
Kairo - Wie das Magazin "Business Today-Egypt" berichtet, hat der Minister angeordnet, die dicken Flugbegleiterinnen, die er als "fliegende Kartoffelsäcke" bezeichnete, künftig so lange nur noch am Boden einzusetzen, bis sie das Normalgewicht erreicht hätten. Sollten dadurch zu viele ägyptische Stewardessen ausfallen, wolle er notfalls Ausländerinnen engagieren.
Nach einer im vergangenen März veröffentlichten Studie ist jeder zweite Ägypter übergewichtig. Der Anteil der Frauen an den Übergewichtigen beträgt knapp 75 Prozent.
- Die Schreckensnachricht kam per Telefon: Die Kartelljäger der europäischen Wettbewerbsbehörde standen schon im Treppenhaus der Unternehmenszentrale! In seiner Verzweiflung stürzte der Manager eines internationalen Konzerns ans Fenster und warf Dutzende verräterische Dokumente hinaus. Der Versuch, das brisante Beweismaterial für verbotene Preisabsprachen beiseite zu schaffen, schlug jedoch fehl - dank der hauseigenen Wachleute. Im Irrglauben, ihrem Boss seien durch einen Windstoß Akten aus dem Fenster geflogen, hatten sie pflichtbewusst alle Blätter wieder eingesammelt. Die Wettbewerbsfahnder steckten das Material dankend ein.
- BBC Online berichtet über ein peinliches Missgeschick zweier britischer Rechtsanwälte. Sie schickten einander flapsige Mails. Eine dieser Mails wurde aber versehentlich von der darin angesprochenen Sekretärin gelesen. Diese war von dem Inhalt derart geschockt, daß Sie daraufhin kündigte.
- Angestellter Meyer (Name geändert) bekommt -das nicht gerade unbekannte- Scherzprogramm per E-Mail zugeschickt, das eine Meldung auf den Bildschirm bringt: "Sie haben private E-Mails von Ihrem Firmenrechner geschickt/gelesen! Daten werden gespeichert und der EDV-Abteilung zur Beweisaufnahme übersandt." Daraufhin rennt Mr. Meyer in totaler Panik zu seinem Abteilungsleiter um alles zu beichten... ;-) Schade nur, das Gesicht von beiden hätte ich zu gerne gesehen, als der Abteilungsleiter später mitteilte, so eine Maßnahme hätte die EDV gar nicht ergriffen! Leider war es da schon zu spät... Das Leben kann ja so grausam sein!
- auch sehr witzig sind E-Mails, die um 19:00 Uhr versandt werden mit dem Vermerk, daß man doch schon zu Hause sei!!!
- noch gemeiner ist das Programm, das auf dem Bildschirm mit Original Windowsfenstern darstellt, wie alle Dateien gelöscht werden, was in einer Firma ungefähr der Worst Case = Super GAU ist!
Ebenso möchte ich bedenkliche Symptome schildern, an denen man erkennt, daß man zu lange gearbeitet und dringend Urlaub nötig hat. Und zwar wenn man:
- versucht mit der Stempelkarte die Haustür zu öffnen
- sich zu Hause am Telefon mit dem Firmennamen statt mit dem eigenen meldet
- so viele Überstunden zusätzlich zum Jahresurlaub ansammelt, daß man theoretisch mehr als 3 Monate zu Hause bleiben könnte
- nur in Ausnahmefällen das Tageslicht erblickt und das nicht nur durch das Bürofenster!
- den Partner aus Versehen siezt
- ausser den Kollegen keine weiteren Bekannten/Freunde hat und auch sonst keine Hobbys
In einer Firma kann man ohne Probleme andere mit folgenden Mitteln zur Verzweiflung bringen:
- In einer ruhigen Abteilung (z.B.: Buchhaltung) lässt man einen schweren, zerbrechlichen Gegenstand aus möglichst großer Höhe herunterfallen. Dieser Lärm versetzt die anwesenden Personen in einen solchen Schock, bis hin zum Herzinfarkt ist nichts ausgeschlossen!!
- Man schickt seinem liebsten Kollegen ein Fax auf seine Telefonnummer, dadurch wird ein sehr schönes Geräusch direkt am Ohr erzeugt(viele kennen es von dem gequieke eines Modems). Selbst auflegen nützt nichts: das Faxgerät führt nach ein paar Minuten eine Wahlwiederholung durch, solang bis das Fax ankommt ;-)